TuS lädt zu Fantreffen in die Königsbacher Brauerei
Wie kann man die Stimmung im Stadion Oberwerth verbessern? Um dieses Thema mit den Fans zu erörtern, lädt die TuS am Samstag, 15.03., 17 Uhr, zu einem Fantreffen in die Königsbacher Brauerei Koblenz ein. Gemeinsam soll hier diskutiert werden, wie die TuS bei Heimspielen noch stärker supportet werden kann. Der Präsident und ehrenamtliche TuS-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach wird an der Veranstaltung teilnehmen, ebenso der Assistent der Geschäftsführung Dinko Bicvic, Vize-Präsident Dirk Zimmer und der Sicherheitsbeauftragte Hermann Schmiing. Eingeladen sind alle Fans, denen das Thema "Support im Stadion Oberwerth" am Herzen liegt. Um die Veranstaltung besser planen zu können, wird um Anmeldung per E-Mail an Fanbetreuer André Karn gebeten:
Überlegt euch mal was.falls wir zu wort kommen!! z.b.koblenz schreit sich die kehle aus dem hals. lottotribüne 200 gäste,durch dach und der schall,kaum eine chance.Wenn die gegentribüne mitmacht gehts,also dach für block 1+2!!!Zum Fussball gehört bier und bratwurst,siehe lautern,war doch super!!!Da wird bei so genannten topspielen PLÖRRE ausgeschenkt,JEDES SPIEL IST EIN TOPSPIEL!!!!Keine stimmung bei spielen gegen köln,gladbach.Zuviele fans aus der gegend stehen(sitzen)zwischen den koblenzern,echt scheisse.Beim nächsten heimspiel schreien se für die tus,schon erlebt.Also,ab in den gästeblock!!!!Sind nur so anregungen,DAS GEHT EINEM AUF DEN SAAAACK!!!!!
Fans und Vereinsvertreter der TuS Koblenz trafen sich am vergangenen Samstag zu einem Fantreffen in den Räumen der Königsbacher Brauerei. Neben TuS-Präsident Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach und Vize-Präsident Dirk Zimmer nahm auch der neue Geschäftsführer Wolfgang Loos an der rund dreistündigen Veranstaltung teil. Loos betonte die Wichtigkeit einer ständigen Kommunikation zwischen Verein und Fans und kündigte an, zwei mal pro Saison (jeweils in der Spielpause) ein Fantreffen zu veranstalten. Auch ansonsten habe er immer ein offenes Ohr für die Belange der Fans. Im Vordergrund der Veranstaltung stand eine konstruktive Diskussion um die Stimmung bei Heimspielen im Stadion Oberwerth. Problematisch sind hierbei bauliche Gegebenheiten, so z.B. die fehlende Überdachung des Fanblocks und die relativ weite Entfernung zum Spielfeld. Dies führt dazu, dass der Support der TuS-Anhänger oftmals weniger laut wahrgenommen wird als die Anfeuerungen der Gäste. Fans und Verein verständigten sich darauf, künftig einen gesonderten "Supporter-Bereich" innerhalb von Block 1 einzurichten. „Hiermit wollen wir keine Fans ausgrenzen“, betonte der Fanbeauftragte Marc Kreidel ausdrücklich. "Jeder der die TuS unterstützen will, ist im Stadion Oberwerth herzlich willkommen. Da Block 1 aber einfach zu groß ist, sollten die Fans, die unser Team lautstark unterstützen wollen, zusammen stehen. Je kompakter wir stehen, desto besser kommen wir im gesamten Stadion rüber."
Zusammenstehen für die TuS – in einem etwas anderen Sinne forderte dies auch TuS-Präsident Prof. Dr. Sterzenbach. Der Verein müsse seine Basis verbreitern und selbstbewusster in Erscheinung treten. Beispielgebend sei die Entwicklung des FSV Mainz, der es auch dank seiner Außendarstellung von einem "normalen" Zweitligisten zu einer deutschlandweiten Marke gebracht habe. Auch nach dem offiziellen Teil des Fantreffens entwickelten sich noch viele Gespräche zwischen Fans und Vereinsvertretern. Dabei stand, wie während des gesamten Abends, das Bemühen um die beste Lösung im Vordergrund. Fazit: Ein rundum gelungenes Fantreffen, darin waren sich alle Beteiligten einig – auch ohne Diskussion…
Text von der Offiziellen TuS-Seite
Erwin Kostedde: Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.